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Alles klar zum Start

Nix Pause einlegen - gleich das Wochenende nach Beendigung der Westfalen Winter Bike Trophy machten sich unsere Offroader auf nach Dinslaken, um dort an der bekannten Nispa-CTF teilzunehmen. Allen voran Jonas Bachmann, der als jüngster Teilnehmer sogar einen Ehrenpreis für seine Teilnahme erhielt.

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Vor dem Start war man sich einig, dass die 46km-Runde gefahren wird. Jonas gab den Takt für die schnelle Gruppe an. Die anderen ließen es etwas gemütlicher angehen, aber immer noch so zügig, dass man an den Verpflegungsstellen wieder auf die Vorhut traf.

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Neben dem auf und ab, vor allem in den Testerbergen gab's als besondere Herausforderung ein gut gefülltes Wasserloch auf dem Waldweg in Oberlohberg. Ein Durchfahren war unmöglich, und so musste der kleine See großzügig durch den Wald umgangen werden. Die meisten nahmen es mit Humor und anschließend ging die Fahrt dann auch ohne weitere Hindernisse weiter.  

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Jonas ließ nicht locker, und so wurden die letzten Kilometer vorne nochmal zügig abgespult. Im Ziel gab es selbstgebackenen Kuchen und Erbsensuppe mit Bockwurst sowie reichlich kalte und warme Getränke zur Stärkung. Am Mittag, als die meisten Teilnehmenden im Ziel waren, wurden dann noch die teilnehmerstärksten Mannschaften ausgezeichnet. Hier lagen die RC Buer Offroader mit 11 Teilnehmenden vorne und konnten den Siegerpokal in Empfang nehmen.

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Das Bundes-Radsport-Treffen 2024 wurde abgesagt. Der Bund Deutscher Radfahrer hat dazu folgenden Pressetext veröffentlicht:

Der Bund Deutscher Radfahrer hat schweren Herzens das Bundes-Radsport-Treffen 2024 in Hamburg abgesagt. BDR-Vizepräsident Bernd Schmidt vergleicht die Situation mit einer Beziehung, zu deren Beginn alles fein ist, man sich auf den gemeinsamen Weg freut, oft Kompromisse findet, die das Leben beiderseitig erleichtern. Manche Beziehungen halten ein Leben lang, aber viele Beziehungen gehen auch auseinander. Meistens beginnt das Ende mit dem Satz „Schatz, wir müssen reden!“ Das ist nichts Verwerfliches, es passiert einfach. Ist das Ende besiegelt, gibt es außer den Protagonisten immer welche, die unter der Trennung leiden, meistens die Familie oder das Umfeld.

So ist es jetzt zwischen BDR-Breitensport und der Radsport-Sparte des Hamburger Betriebssportverbandes geschehen, die das BRT 2024 ausrichten sollte. Sie sind an einem Punkt angelangt, wo sie beschlossen haben, den weiteren Weg nicht mehr gemeinsam zu gehen, ohne sich gegenseitige Vorwürfe zu machen, „Freunde bleiben“ sozusagen. Während der Betriebssportverband seinen eigenen Weg weitergehen und an den Veranstaltungen festhalten möchte, nutzt BDR-Breitensport die Pause, das aktuelle Konzept des Bundes-Radsport-Treffens zu überdenken und die hoffentlich richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Damit sind die beiden Parteien fein.

Kommen wir zu der Familie, die vielleicht unter der Trennung leidet, das ist die Familie der Radsportler, die sich auf das bunte Radsport-Fest des Breitensports in Hamburg gefreut hat. Da das Tourenangebot und das weitere Angebot bestehen bleiben soll, kann es auch gerne weiterhin genutzt werden, nur eben nicht als BDR Bundes-Radsport-Treffen. Alle die sich genau auf dieses Treffen gefreut haben, können ihre freie Woche jetzt anders planen. Mit einer Einschränkung, denn die Startveranstaltung am 21. Juli, die ja größtenteils vom RSC Kattenberg zur Verfügung gestellt wurde, wandert von Hamburg zurück nach Kaltenkirchen.

BDR-Breitensport wünscht dem BSV Hamburg alles Gute für seine Radsport-Woche, das meinen wir aufrichtig und bedanken uns für den Weg bis hierhin.


Bernd Schmidt
BDR Vizepräsident Breitensport / Vorsitzender der BDR Kommission Breitensport / Beauftragter Bundes-Radsport-Treffen

 

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Die MTB-Gruppe des RC Buer am Start zur 9. und letzten Etappe der WWBT 2024 in Iserlohn

Am Sonntag den 03.03.24 stand der letzte von neun Läufen der Westfalen Winter Bike Trophy auf dem Programm der Offroad-Gruppe des RC Buer. Der PSV Iserlohn war standesgemäß Ausrichter dieser letzten schönen Tour. Das Wetter zeigte sich zum Abschluss noch mal von seiner besten Seite . Ungewöhnlich und eigentlich nicht WWBT-konform schien die Sonne, und gegen Mittag wurde es sogar schon frühlingshaft warm. Kein Winterdress, kein Schlamm, kein Matsch, keine Radreinigung nach der Tour erforderlich. Fanden alle auch mal ganz nett.

In Iserlohn war der RC Buer mit insgesamt 14 Teilnehmenden wieder gut vertreten. Dies reichte für den 4. Platz in der Tageswertung. Die Mannschaftswertung über alle Läufe stand schon vorher fest – der 5. Platz war dem RC Buer-Offroad-Team am Ende sicher.

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An der Verpflegungsstelle

Zum letzten Lauf standen dann auch alle gemeinsam am Start, um die mittlere 40Km-Runde zu absolvieren. Etwas asphaltlastig vielleicht, dafür ging’s aber durch das schöne Ruhrtal ein ganzes Stück entlang der Ruhr. Die Gruppe teilte sich entsprechend den gefahrenen individuellen Geschwindigkeiten auf und man traf sich an der Verpflegungsstelle wieder. Anschließend mussten ein paar Höhenmeter überwunden werden, um das Ruhrtal zu verlassen und wieder dem Ziel in Iserlohn entgegen zu fahren.

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5. Gesamtplatz in der Mannschaftswertung der Vereinsteams

 

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Die Superfinisher Romina, Andrea und Ben

Nachdem sich im Ziel alle an diversen angebotenen Leckereien gestärkt hatten, gab’s dann die Siegerehrung für die besten bzw. teilnehmerstärksten Mannschaften der gesamten Serie. Für den 5. Platz gab’s die obligatorische große Dose Haribo Weingummis, die natürlich sofort geöffnet und in Umlauf gebracht wurde. Noch ein Foto der drei Superfinisher (bei allen 9 Läufen am Start gewesen) Ben Mauermann, Romina Jansen und Andrea Fischer, und dann begaben sich alle auf die Heimreise – mit Vorfreude auf weitere gemeinsame Starts bei noch anstehenden Offroad-Veranstaltungen.

 

Unser Vereinsrennen fand am Samstag, dem 17.02.2024 statt. Mit 35 Teilnehmen, Eltern, Großeltern und Freunden hat sich unser Bikepark im nu gut gefüllt. Teilgenommen haben unsere Kids in allen Altersgruppen. Von den Laufradkids bis zu unseren erfahrenden Racern. Das Wetter war überwiegend trocken, ab und zu gab es leichten Nieselregen, aber das hat niemanden davon abgehalten hoch motiviert teilzunehmen.

Alle waren sehr aufgeregt. Die Kids, die Eltern und auch die Organisatoren. Natürlich gab eine Palette von Emotionen: Überraschende Siege, aber auch kleine Enttäuschungen. In der ganzen Aufregung stürzten einige Fahrer, zum Glück aber ohne Verletzungen. Der Höhepunkt lag jedoch in den strahlenden Gesichtern aller Teilnehmer, nachdem sie ihre Medaillen und Pokale erhalten hatten.

Es war ein toller, aktionreicher und emotionaler Tag. Vielen Dank an die zahlreiche Helfer und die großzügige Kuchenspenden. Ohne Euch wäre so eine Veranstaltung nicht möglich. Und weil es einfach so toll war, haben wir uns entschieden im Sommer/ Herbst ein weiteres Rennen zu planen.

Bilder vom Renntag findet ihr in der Galerie.

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Die RC Buer MTB-Gruppe fertig zum Start in Neuenrade

Viele Höhenmeter und viel Schlamm, so lässt sich der 8. und vorletzte Lauf der diesjährigen Westfalen Winterbike Trophy (WWBT) am vergangenen Sonntag in Neuenrade wohl am besten beschreiben. Zum gemeinsamen Start trafen sich Ben und Jonas aus der MTB-Jugend mit ihren Papas Thorsten und Marian, sowie Andrea, Romina, Anja, Thorsten, Roland und Andreas. Alexandra, als Frühstarterin bekannt, war zu diesem Zeitpunkt schon auf der Strecke. Man war sich schnell einig, wer mit wem welche Strecke durch das Sauerland unter die Reifen nehmen würde. Romina, Anja, Ben und Thorsten bogen nach der ersten Streckenteilung auf die kurze 24km-Runde ab. Während Jonas, Marian und Thorsten sich an der nächsten Teilung auf die mittlere Distanz mit 36 km Länge begaben, ging's für Andrea, Roland und Andreas weiter auf die große 48km-Runde mit fast 1000 Höhenmetern.

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Jonas und Thorsten kurz vor der Streckenteilung 36 / 48 Km

 

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An einer der zahlreichen Anstiege tritt Ben ordentlich in die Pedalen

Der TuS Neuenrade hat mit neuen Strecken geworben, die alle in Richtung Norden nach Balve führten. Auf den letzten 10 Kilometern fuhren alle auf der gleichen Strecke zum Startort nach Neuenrade zurück. Landschaftlich waren die Strecken ein Highlight. Trotz der Anstrengungen und teilweise recht schlammigen Abschnitte ein Genuss. Alle hatten Spaß und sind auf ihre Kosten gekommen - dafür hat sich auch die etwas längere Anfahrt gelohnt.

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Päuschen an den gut bestückten Kontrollstellen 

 

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Natur pur - herrlich!

 

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Wohlbehalten und fröhlich wieder angekommen - die letzte Etappe in Iserlohn kann kommen

Die Radsportabteilung des TuS Neuenrade hat nicht zu viel versprochen. Eine gut organisierte Veranstaltung mit landschaftlich schönen Strecken in der sauerländischen Umgebung mit viel Natur. Vielen Dank an den ausrichtenden Verein TuS Neuenrade für die Orga.

 

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Die RC Buer MTB-Gruppe beim Start in Lünen zur 7. Etappe der WWBT

Der RSV Lippe 23 Lünen war am letzten Wochenende Ausrichter der 7. Etappe der WWBT. Auch in Lünen war der RC Buer mit insgesamt 12 Teilnehmenden am Start um gemeinsam die 38km-Runde unter die MTB-Räder zu nehmen.

Wie bei den letzten Veranstaltungen in Lünen auch erfolgte der Start an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen-Süd. Bei trüben Wetter und Nieselregen führte die Strecke zunächst entlang der Süggel mit einem kleinen Schlenker zum Datteln-Hamm-Kanal nach Lippholthausen bis zur Lippe. Von dort aus ging’s weiter an der Halde Tockhausen vorbei über Feld- und Waldwege zur ehemaligen Zeche Waltrop. Bevor die Verpflegungsstelle neben dem alten Zechengelände am Taubenhaus angesteuert wurde, führte die Strecke noch über die Halde am alt bekannten Spurwerkturm vorbei. Dieser wurde von der RC Buer-Gruppe für ein ausgiebiges Fotoshooting genutzt. 

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Die Verpflegungsstelle ließ dann anschließend nicht lange auf sich warten. Die Halde hinunter und zwei Mal um die Ecke und schon war man am Taubenhaus, an dem wieder eine reichliche Auswahl an Leckereien auf die Teilnehmenden wartete.  

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Nachdem die Kuchenhydratspeicher wieder aufgefüllt waren ging die Tour weiter durch’s Naturschutzgebiet Groppenbruch mit den anschließenden Halden Groppenbruch und Minister Achenbach, dem wohl längsten und höchsten Anstieg der Tour. 

Vorbei an Dortmund-Brechten führte die Strecke dann wieder über schmale Seitenstraßen, Feldwege und durch kleine Wäldchen zurück nach Lünen-Süd. Kurz vor dem Ziel ging’s nochmal hoch auf die Halde Victoria III. Jonas und Andreas ließen es sich nicht nehmen, nochmal eine kleine Runde über den auf der Halde befindlichen Pumptrack zu drehen. 

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Der Pumptrack musste dann doch auch nochmal angetestet werden ...

Im Ziel konnte man sich mit lecker Bratwurst, selbst gebackenen Kuchen und warmen sowie kalten Getränken stärken. Trotz des nicht so tollen Wetters hatten alle wieder Spaß und freuen sich auf die letzten beiden Etappen der WWBT. Nächstes Wochenende geht’s nach Neuenrade, und die Abschlussveranstaltung eine Woche später findet dann wie jedes Jahr in Iserlohn statt.